Wie fast alle Vereine trafen sich auch unsere Mitglieder jahrzehntelang in Gaststätten zu ihren Zusammenkünften und Veranstaltungen.
Die Gaststätte “Frankenwald” des damaligen Mitglieds Hans Bauer in der Kronacher Straße in Naila war bis zum Jahr 1957 unser Vereinslokal. 1958 wurde der Stadtteil Froschgrün zum Hauptsitz unseres Vereins, als man die Gaststätte Froschgrün zum Vereinslokal erwählte.
In diesem Stadtteil wurde 1972 auch unser Vereinsheim, unser Aquarianerheim errichtet. Auch hier wieder AQUARIANER, weil wir ganz einfach unter diesem Namen bekannt sind. Seit dieser Zeit ist dieses Heim der Mittelpunkt unseres Wirkens. Das Gebäude diente vorher als Baubüro der zwischenzeitlich abgebrochenen Frankenwaldkaserne an der Frankenwaldstraße, dort wo heute u. a. das Kaufland ist.
Im Jahr 1998 wurde erstmals eine Sanierung des Vereinsheims mit dem Anbau eines Ausstellungsraums angedacht und auch begonnen. Nach Prüfung der Bausubstanz und der für eine Sanierung notwendigen Bauarbeiten plante man jedoch um und baute den vorgesehenen Lagerraum zum neuen Vereinszimmer um. Der Versammlungsraum war gerade fertig gestellt, als am 25.02.2000 durch einen technischen Defekt ein Feuer ausbrach, der die Arbeiten der vergangenen Monate wieder vernichtete. In einer beispiellosen Aktion griffen zahlreiche Mitglieder mit an, beseitigten den Brandschutt und bauten das Vereinsheim zu einem Schmuckstück aus. Dabei wurden auch moderne Sanitäranlagen geschaffen und eine Heizung eingebaut, die aber hauptsächlich der Frostsicherung dient.
Das zwischenzeitlich auf eigenem Grund und Boden stehende Vereinsheim wurde in beispielhaften Arbeitseinsätzen von mehreren tausend freiwilligen Arbeitsstunden der Mitglieder geschaffen. Es ist in einem guten Zustand, der nur verhältnismäßig wenig Pflege erfordert.
Direkt angrenzend ist unser „Festplatz“ der vor allem bei unserer jährlichen Pilzexkursion mit Gartenfest im Juli seinen Zweck erfüllt. Auch unser Insektenhotel hat dort seinen Platz. Die angrenzende Wiese bis zum Waldrand fand und findet vor allem bei den Kindern unserer Mitglieder und Gäste lebhafte Zustimmung und bietet einen entsprechenden „Auslauf“ und Betätigungsfeld.